Auszeichnungen und Orden

Am 11. Dezember 1832 hatte Jakob Steiner sein grosses Werk dem Minister Freiherrn von Altenstein eingereicht. Auch nach London und Paris sandte er je ein Exemplar.

1832 – gerade in dieser Zeit erntete Steiner wiederholte Anerkennung und Würdigung für seine wissenschaftlichen Arbeiten, so die Ernennung zum Doktor honoris causa von der philosophischen Fakultät zu Königsberg.

Am 11. Dezember 1832 hatte Jakob Steiner sein grosses Werk dem Minister Freiherrn von Altenstein eingereicht. Das darauf von dem Minister eingeforderte Gutachten des Königl. Geheimen Oberbaurath Dr. Crelle über den wissenschaftlichen Wert dieser Schrift ist datiert vom 18. Januar 1833. Auf diesem 20seitigen Bericht erfolgt am 4. Mai 1833 die Antwort des Ministeriums an Jakob Steiner:

«Das Ministerium dankt Ihnen verbindlichst für die Aufmerksamkeit, welche sie demselben durch gefällige Mitteilung des ersten Bandes Ihrer «Systematischen Entwicklungen» bereitet haben. In Rücksicht auf den ausgezeichneten wissenschaftlichen Wert dieses Werkes hat das Ministerium Allerhöchsten Ortes darauf angetragen, dass Ihnen das Prädikat eines Professors beigelegt werden möge».
Quelle: Jakob Steiners Lebensjahre in Berlin

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